Nach erfolgreicher Akklimatisation in Leh starteten wir in unser erstes Himalaya Abenteuer. Bewaffnet mit unzähligen Nudeln-Suppen, Keksen und Trockenfrüchten als Notration, machten wir uns Richtung Markha-Valley-Trek auf. Jeff aus Taiwan schloss sich uns kurzfristig an. Wegen unseren sehr unterschiedlichen Lauftempi und da er gerne mehrmals täglich unterwegs noch ein Nickerchen machte, sahen wir ihn meist nur morgens bei Abmarsch und dann abends kurz vor Sonnenuntergang wieder. Trotzdem war er eine Bereicherung für unsere Tour und dies nicht nur wegen seinen Yogaskills und dem Barfuss-Wandern 😉
Wir entschieden uns wegen des Gewichts gegen ein Zelt und übernachteten zwei Mal in Basecamps und drei Mal in sogenannten Homestays. Letztere bieten einen guten Einblick ins alltägliche Leben der Bewohnerinnen und Bewohner dieses abgeschotteten Tals. Es führt bis heute keine Strasse in diese Bauerndörfchen und alles Lebensnotwendige, das nicht vor Ort produziert werden kann, muss umständlich mit Eseln und Pferden aus Leh hingebracht werden. Wir trafen auch auf andere Reisende, erhielten einen Momo-Crashkurs und lernten, dass frischer Knoblauch und Ingwertee gegen Höhenkrankheit hilft.
Mega spannend, hatte ich noch gar nicht gesehen!